Neu: Beitragsgesuche für Projekte hier.  

Freizeit unterstützen

FreiRaum gestalten

Vereinszweck

Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung* brauchen teilweise die Unterstützung ihrer Eltern, um gemeinsam mit Kollegen oder Kolleginnen die Freizeit verbringen zu können. 
Sie haben aus diesem Grunde oft einen begrenzten Freizeit- und Aktivitätsfreiraum. Dieser Raum wird noch enger, wenn Familien über ein kleines Budget verfügen. Dies verhindert teilweise die Teilnahme an Aktivitäten, falls diese etwas kosten. 

Der Verein FreiRaum will Freizeitaktivitäten finanziell unterstützen, damit Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung daran teilnehmen können. Die finanzielle Unterstützung des Vereins richtet sich an Familien mit einem kleinen Budget, und soll insbesondere die Freizeitgestaltung der betroffenen Familien entlasten. Dadurch wird den Kindern und Jugendlichen die Teilhabe an Lagern, Aktivitäten und Sportvereinen ermöglicht. 

*Gemäss BehiG


 

Projektwoche-Fasnacht 

Die Projektwoche in den Fasnachtsferien hat die Kinder- und Jugendpsychiatrie Kriens geplant und durchgeführt, einzig die finanziellen Mittel waren nicht gänzlich vorhanden. Durch die Finanzierung des Vereins konnten die 18 Jugendlichen eine spannende Woche erleben, die abweicht vom Alltag. Von Marshmallows bräteln am Sonnenberg, über zum lauten und bunten Fasnachtsumzug, gefolgt vom stillen aber wenigstens genau so interessanten Ausflug ins Planetarium, einem Brunch und Kinobesuch sowie einem sportlichen Ausflug in die Boulderhalle war alles dabei. 

Die Jugendlichen beschrieben die Woche in folgenden Worten:
"...wenn wir zurück blicken auf die ganze Woche, würde ich sagen sie hat jedem und jeder Spass gemacht. Sie war abwechslungsreich und auch wirklich sehr unterhaltsam. Sollten wir echt öfters machen." 


*Es handelt sich um wahre Begebenheiten. Alle Namen wurden geändert. 

Ein Tag auf der Melchsee-Frutt


Durch die Spende des Verein Freiraum konnten wir einen wunderschönen Tag geniessen. Im Dezember 2022 durften wir mit der Betreuung der Jugendpsychiatrie Kriens in die Melchsee-Frutt schlitteln gehen.Als wir total motiviert und aufgestellt die Jugendtherapiestation um neun Uhr morgens verliessen, wurden wir von unserem Therapiehund Milla begleitet. Von Kriens aus ging es mit dem Bus, Zug und Postauto durch die vielen Kurven auf die Melchsee-Frutt.
Da schlittelten wir ganz schnell und mehrmals nach unten. Wir hatten sehr viel Spass. Auch gab es einige, welche sich für einen Winterwanderweg entschieden haben. Auch das Wetter war fantastisch. Kurz vor dem Mittag haben wir uns mit der Laufgruppe im Restaurant getroffen. Dort war es laut, alle mussten vom Erlebten erzählen. Es herrschte eine ausgelassene und lustige Stimmung. Der Tag war eine willkommene Abwechslung und es tat gut.


Eintritt Hallenbad*


Belekim 13 Jahre alt spricht wenige Wort. Die Autismus-Spektrum-Störung lässt ihn oft in seiner eigenen Welt leben. Im Wasser fühlt er sich richtig wohl. Belekim kann nicht allein ins Hallenbad gehen, da er auf eine Einzelbetreuung angewiesen ist. Sein Vater und Belekim möchten jede Woche zusammen an einem Nachmittag ins Hallenbad. Der Eintritt ins Hallenbad übersteigt das Familienbudget. Durch die Übernahme der Eintrittskosten kann diese Nachmittagsaktivität stattfinden.


*Es handelt sich um wahre Begebenheiten. Alle Namen wurden geändert. 

Heilpädagigisches Reiten*

Alexis ist ein 12- Jähriger Jugendlicher mit frühkindlichem Autismus und einer schweren Entwicklungsverzögerung. Der Verein FreiRaum konnte ihm ein heilpädagogisches Reitangebot ermöglichen.  Für Alexis ist das Reiten ein tolles Erlebnis und eine bereichernde Freizeitaktivität, da er in einer Institution lebt. Er freut sich immer vor dem Reiten und macht schon frühmorgens Pferdegeräusche in seinem Zimmer. 
Er kann es auch kaum erwarten, auf den Pferd zu steigen. Wenn er dann aber auf dem Pferd sitzt, nimmt er eine aufrechte, ruhige Haltung ein. Die Pferde-Therapeutin hat rückgemeldet, dass sie immer wieder erlebt, dass das Reiten Alexis beruhigt.

*Es handelt sich um wahre Begebenheiten. Alle Namen wurden geändert. 

Sommerlager*


Der 14-jährige Lorent möchte in den Sommerferien eine Woche mit anderen Jugendlichen zusammen in die Ferien. Er hat eine Autismus-Spektrum-Störung und braucht angepasste Begleitung. Dies ist in einem Lager möglich, welches fachspezifisches Personal zur Begleitung der Jugendlichen wie Lorent angestellt hat. Die Kosten für das Lager von CHF 400.- können die Eltern von Lorent nicht aus eigenen Mitteln begleichen. Der Verein FreiRaum übernimmt 90% der Kosten von Lorents Lager. Somit ist die Lagerwoche für Lorent in den Sommerferien möglich.


*Es handelt sich um wahre Begebenheiten. Alle Namen wurden geändert. 

Projektwoche-Fasnacht 

Die Projektwoche in den Fasnachtsferien hat die Kinder- und Jugendpsychiatrie Kriens geplant und durchgeführt, einzig die finanziellen Mittel waren nicht gänzlich vorhanden. Durch die Finanzierung des Vereins konnten die 18 Jugendlichen eine spannende Woche erleben, die abweicht vom Alltag. Von Marshmallows bräteln am Sonnenberg, über zum lauten und bunten Fasnachtsumzug, gefolgt vom stillen aber wenigstens genau so interessanten Ausflug ins Planetarium, einem Brunch und Kinobesuch sowie einem sportlichen Ausflug in die Boulderhalle war alles dabei. 

Die Jugendlichen beschrieben die Woche in folgenden Worten:
"...wenn wir zurück blicken auf die ganze Woche, würde ich sagen sie hat jedem und jeder Spass gemacht. Sie war abwechslungsreich und auch wirklich sehr unterhaltsam. Sollten wir echt öfters machen." 


*Es handelt sich um wahre Begebenheiten. Alle Namen wurden geändert. 

Karate*


Pierre war schon in der Primarschule begeistert von Kampfszenen. Dies spielte er mit Spielfiguren wie Power Rangers mit Kollegen nach. Nun ist Pierre 13 Jahre alt. Er hat den Wunsch einmal wöchentlich ins Karatetraining zu gehen. Im Training werden neben dem Sport auch die klaren Kampfregen vermittelt. Diese Auseinandersetzung ist wichtig für Pierre, welcher eine Lernbehinderung hat. So kann er sich auch mit den Grenzen der Anwendung von Karate beschäftigen. Seine Mutter kann ihm das Karatetraining nicht finanzieren, da sie Sozialhilfe bezieht. Das Übernehmen der Kosten ermöglicht Pierre ab Januar 21 die Teilnahme am wöchentlichen Training. 


*Es handelt sich um wahre Begebenheiten. Alle Namen wurden geändert. 

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